Premiere: April 2012 – Aula Freiherr-vom-Stein-Schule, Rösrath
Schon bevor Loriot - alias Vicco von Bülow - im vergangenen Jahr starb, trug sich die Bühne 11-hundert mit dem Gedanken, der überaus erfolgreichen Produktion von 2009 im Saal von „Whisky Bill" eine weitere folgen zu lassen. Spätestens als uns die traurige Nachricht von seinem Tode erreichte, waren wir uns sicher: Wir spielen noch einmal Loriot. Zu seinen Ehren gewissermaßen, für die Rösrather, im „Großen Haus" (in der Aula). Aber auch für uns selbst, denn wir lieben Loriot. „Loriot" – das ist Synonym für intelligente Unterhaltung wie auch für entlarvende satirische Beobachtung und Darstellung menschlicher Schwächen. Loriot zu spielen macht sehr viel Spaß, verlangt aber auch höchste Konzentration und Genauigkeit. Wir wollen nicht den „großen Meister" kopieren, aber der Aussagekraft seiner Szenen gerecht werden. Dabei versuchen wir durchaus auch eigene Varianten und Interpretationen einfließen zu lassen.
Im zweiten Teil werden wir jetzt überwiegend andere Szenen präsentieren, aber auch das eine oder andere Highlight aus unserem ersten Teil kommt noch einmal zur Aufführung.