Doppeltüren

Premiere: November 2017 – Aula Freiherr-vom-Stein-Schule, Rösrath

Zum Stück

Wir schreiben das Jahr 2020. Der siebzigjährige und kranke Reece hat sich eine Prostituierte auf sein Luxusappartement eines Hotels bestellt. Zu deren Überraschung verlangt er jedoch nicht ihre Spezialdienste einer Domina, sondern soll ein von ihm verfasstes folgenschweres Geständnis gegenzeichnen. Die Weitergabe dieses Dokuments will ein skrupelloser Killer - bislang in den Diensten von Reece - mit allen Mitteln verhindern. Soweit der Ausgangspunkt der dann folgenden Ereignisse. Was die Handlung allerdings von einer herkömmlichen Kriminalgeschichte unterscheidet, ist Folgendes: Dank einer "Doppeltür" pendeln die beteiligten Figuren zwischen Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft, um Morde aufzuklären und weitere zu verhindern. Mit Hilfe dieser mysteriösen "Doppeltür" überwinden die Protagonisten die Gesetzmäßigkeiten von Zeit und Raum.


Zum Autor

Verfasser dieser futuristischen Kriminalkomödie ist Alan Ayckbourn. Von ihm spielte die Bühne 11-hundert schon "Schlafzimmergäste" (2000) und "Die bessere Hälfte" (2013).


Zum Regisseur

Profi-Regisseur Dieter Schnitzler inszenierte bereits im fünften Jahr bei der Bühne 11-hundert und führte sie zu einem weiteren großen Erfolg mit diesem in darstellerischer und bühnenbautechnischer Hinsicht höchst anspruchsvollen Stück. Das zog die Zuschauer in einer an allen fünf Aufführungsabenden sehr gut gut besuchten Aula in seinen Bann.